Mittwoch, 31. Januar 2007
Ein eiskalter Januar in Monterrey
Montag, 29. Januar 2007
Zacatecas
Zacatecas windet sich um mehrere Hügel.
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt.
Blick hinunter vom Cerro de la Bufa. Auf dem Hügel befindet sich auch ein Museum. Außerdem führt eine Seilbahn hinüber zur Mina El Edén, einer alten Silbermine.
Diese schöne alte Lok hat mir besonders gut gefallen.
Freitag, 26. Januar 2007
Weihnachten allein in Mexiko
Eine richtige Stimmung stellte sich bei diesem ersten Weihnachtsfest in Monterrey bei uns nicht ein, trotz der tollen Weihnachtsdeko in der ganzen Stadt. So ganz ohne unsere Kinder und Familie war es doch ein klein bisschen traurig. Wir hatten zwar telefonisch Kontakt, aber das ist nicht ganz dasselbe.
Den heiligen Abend haben wir mit einem Bummel durch die Stadt (bei sonnigem und mildem Wetter) und einem Besuch im Kino verbracht. Dann sind wir noch mit einem anderen deutschen Paar, Claudia und Andreas, zum Abendessen gegangen. Eigentlich sollten die beiden gar nicht in Monterrey sondern in Costa Rica zum Tauchen sein, aber das ist ihre eigene Geschichte. Auf jeden Fall war es dann noch ein lustiger Abend.
Am ersten Feiertag haben wir uns die Mühe gemacht und einen Schweinebraten mit richtigen Knödeln gekocht. Die sind uns auch ziemlich gut gelungen. Ich habe das nämlich seit dem Kochunterricht in der Schule - und das ist jetzt ein Weilchen her - nicht mehr selbst gemacht. Ansonsten haben wir an diesem Tag nicht mehr viel gemacht, wenn man von den Vorbereitungen für unsere kurze Reise nach Zacatecas einmal absieht.
Donnerstag, 25. Januar 2007
Die ersten Wochen in Monterrey
Nachdem sich die Sache mit dem Visum für Mexiko doch ziemlich schwierig gestaltete und sich dadurch der ganze Umzug verzögerte, flog Peter am 30. September 2006 erst mal allein nach Mexiko.
Dort waren die ersten zwei Wochen für ihn auch ausgefüllt mit der Suche nach einem passenden Auto und dem Notwendigsten für die Wohnung, die ja ,bis auf die Küche, leer war. Und so "hauste" er dann fünf Wochen in nur einem Zimmer mit einem Bett und einem Nachttisch.
Während dieser Zeit haben sich sehr nette mexikanische Arbeitskollegen ein bisschen um ihn gekümmert. Javier und Fernanda haben beim Autokauf und allen sonst noch wichtigen ersten Schritten geholfen. Da beide sehr gut Deutsch sprechen, war die Verständigung kein Problem.
Da uns die Trennung über eine so lange Zeit schon ganz schön nervte, habe ich meinen Flug für den 16. November gebucht - in der Hoffnung, dass bis dahin die Möbel in Monterrey angekommen wären. Leider war dem natürlich nicht so: in Mexiko dauern manche Dinge ein bisschen länger. Aber das sollte dann doch kein Hindernis sein und ich bin selbstverständlich am 16. 11. nach tränenreichem Abschied von meiner Mutter und den Kindern in Nürnberg abgeflogen.
Nach zwanzig langen Stunden in Flugzeugen und auf Flughäfen konnten Peter und ich uns dann endlich wieder in die Arme nehmen. Es machte auch nichts, dass wir nun noch fünf Nächte im Hotel schlafen mussten, da unser Umzugsgut erst für den 21. November angekündigt war.
Diese ersten Tage für mich in Monterrey waren auch ziemlich ausgefüllt mit allerlei Besorgungen für die Wohnung. Vor allem mit dem Kauf einer Waschmaschine. Für mich eines der wichtigsten Haushaltsgeräte: die vorhandene Maschine wäscht nämlich nur mit kaltem Wasser. Für mich undenkbar. Und so haben wir jetzt eine Waschmaschine, die auch mit heißem Wasser wäscht.